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Immobilienverwaltung für Immobilien als Kapitalanlage

Wer eine oder mehrere Immobilien besitzt, wird wissen, dass es viele organisatorische Aufgaben gibt, die es zu erledigen gilt. Diese Aufgaben selbst zu übernehmen, ist kein Hexenwerk, nimmt allerdings viel Zeit in Anspruch und bedarf gewisser Kenntnisse. Auf der anderen Seite spart es Geld, denn die Verwaltung von Immobilien ist natürlich nicht kostenlos.

Verschiedene Immobilienverwaltungen im Überblick

Grundsätzlich wird zwischen zwei verschiedenen Verwaltungen unterschieden:

  • Der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG)-Verwaltung
  • und der Sondereigentumsverwaltung (SEV) inkl. Mietermanagement.

Wer eine vermietete Eigentumswohnung besitzt, kommt um die WEG-Verwaltung nicht herum. Diese ist obligatorisch, während die Sondereigentumsverwaltung optional ist. Ob diese Verwaltungsform in Anspruch genommen wird, hängt ganz davon ab, ob der Eigentümer mehr Wert darauf legt, keinen Aufwand zu haben oder aber darauf, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Zwar sind die Gesamtkosten der Immobilienverwaltung nicht übermäßig hoch, dennoch schmälern sie den Gewinn. Es kann sich also durchaus lohnen, die Verwaltung seiner Immobilie selbst zu übernehmen, um eine höhere Rendite zu erzielen und damit das passive Einkommen zu steigern. Diese Entscheidung hängt also vom Anlegertyp ab: Arbeit auslagern oder Cashflow maximieren?

WEG-Verwaltung

Bei Wohnungen in einem Mehrparteienhaus muss nicht nur die eigene Wohnung, sondern auch das Gemeinschaftseigentum verwaltet werden. Das Gemeinschaftseigentum umfasst alles, was – wie der Name bereits sagt – gemeinschaftlich genutzt wird. Hierbei handelt es sich unter anderem um das Grundstück, das Dach des Gebäudes, das Treppenhaus, die Terrassen, die Wege, etc.

Die WEG-Verwaltung kümmert sich sowohl um die finanzielle Betreuung des Gemeinschaftseigentums inklusive der Aufstellung eines Wirtschaftsplans, als auch um die technische Betreuung. Weiterhin übernimmt sie die Einberufung der Wohnungs­eigentümer­versammlungen sowie die Protokollführung und den Abschluss von Verträgen mit dem Hausmeister oder Reinigungskräften. Wohnungs­eigentümer­versammlungen müssen gemäß § 24 Absatz 1 Wohnungseigentumsgesetz (WEG) mindestens einmal im Jahr einberufen werden. Der Zeitpunkt dieser Versammlungen ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, wird aber in der Praxis meist für das erste Jahresdrittel festgelegt.

Kosten:

Die Kosten der WEG-Verwaltung belaufen sich pro Wohnung im Schnitt auf 20 – 35 Euro monatlich. Zu beachten ist hierbei, dass die Kosten für die WEG-Verwaltung selbst nicht auf Mieter umgelegt werden können. Folgende Kosten sind hingegen umlagefähig::

  • Reinigung
  • Wasser
  • Abwasser
  • Müllentsorgung, etc.

SEV (Sondereigentumsverwaltung) inkl. Mietermanagement

Die Sondereigentumsverwaltung ist optional. Während die WEG-Verwaltung das Gemeinschaftseigentum einer Wohnungseigentümergemeinschaft betrifft, ist die SE-Verwaltung ausschließlich für die Wohnung des Auftraggebers zuständig. Die Sondereigentumsverwaltung ist vor allem dann gefragt, wenn ein Mieter einen Mangel anzeigt. Der SE-Verwalter begeht dann die Wohnung, um den Mangel festzustellen und leitet entsprechende Instandsetzungsarbeiten ein und überwacht diese.

Beispiel: Ein Mieter stellt fest, dass der Zulauf des Wasserhahns in seinem Bad ein Leck hat. Er wendet sich nun nicht an den Vermieter, um den Schaden zu melden, sondern beauftragt die SE-Verwaltung mit der Feststellung und gegebenenfalls Behebung des Schadens. Die Mietverwaltung beziehungsweise das Mietermanagement ist als Baustein der SEV ebenfalls nicht verpflichtend. Es steht Vermietern also frei, die Mietverwaltung selbst zu übernehmen. Allerdings sind die Aufgabengebiete auch hier sehr weitreichend.

Was kostet eine Mietverwaltung?

Unsere Kunden buchen über uns gelegentlich auch eine Mietverwaltung hinzu, wenn Sie eine Immobilie kaufen und vermieten. Unserer Erfahrung nach belaufen sich die monatlichen Kosten für die Mietverwaltung in der Regel auf circa 25-35€.

Wo hilft eine Mietverwaltung?

Der Mietverwalter überwacht unter anderem die Mietzahlungen, übernimmt das Mahnwesen, erstellt die Betriebskostenabrechnung, führt die Korrespondenz mit dem Mieter, sucht im Falle einer Kündigung einen neuen Mieter, führt die Besichtigungen durch und übernimmt den Abschluss des Mietvertrags.

Fazit

Die oben genannten Aufzählungen sind keinesfalls abschließend; zu umfangreich sind die Aufgabengebiete der einzelnen Immobilienverwaltungen. Wenn Sie ein Anleger sind, der mit seiner Immobilie nicht viel Arbeit haben möchte, dann können Sie sehr viele Aufgaben auslagern. Um die Kosten hierfür so gering wie möglich zu halten, können Sie unser 360-Grad-Paket nutzen. Was bedeutet das?

  • Wir finden für Sie die passende Immobilie an wirtschaftsstarken Standorten,
  • helfen bei der Finanzierung,
  • unterstützen beim Mietermanagement und
  • organisieren außerdem die Verwaltung der Immobilie.

Die einzelnen Bausteine sind dabei optional zubuchbar. Unser Ziel ist es, Sie bei Ihrem Immobilienprojekt so zu unterstützen, dass Sie nachts ruhig schlafen können, in Zukunft passives Einkommen generieren, Kosten sparen und sich um nichts anderes kümmern müssen. Alle oben genannten Verwaltungsformen unterliegen ihren eigenen Vorschriften. Damit die Verwaltung Ihrer Immobilie auch wirklich ordnungsgemäß abläuft, ist es wichtig, den richtigen Partner an seiner Seite zu haben.

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch (Termin im Büro, per Telefon, Google Meet) mit uns und wir erklären Ihnen ausführlich, was unser 360-Grad-Paket enthält und wie Sie ganz ohne Stress Ihre erste (oder zweite) Immobilie erwerben und verwalten lassen können.