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Inflation auf dem Rückzug: Was bedeutet das für Immobilien?

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Die Inflation zieht sich weiter zurück und erreicht mit deutlich unter 3% wieder einen vergleichsweise niedrigen Stand. Auch wenn sich die Zinsen auf absehbare Zeit nicht mehr dem Nullniveau nähern werden, wird die EZB vermutlich weitere Korrekturen des Leitzinses in Richtung der 3 % einleiten.

Sinkende Zinsen senken die Kosten von Immobilienfinanzierungen. Durch die lockerere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank werden sich die Finanzierungskosten für Immobilien wieder auf einem, historisch gesehen, noch immer niedrigen Niveau einpendeln.

Inflation und Immobilien

Durch die zunehmende Verstetigung der Inflation wächst die Nachfrage nach Bestandsimmobilien. In der Vergangenheit existierende Umstände führten dazu, dass weniger gebaut und entwickelt wurde.

Höhere Zinsen, gestiegene Bodenpreise, hohe Baukosten und politische Vorgaben dämpften den Fortschritt. Bei Letzterem kommt einem beispielsweise die Sozialgerechte Bodennutzung in München, kurz SoBoN, in den Sinn.

Das 2021 verschärfte Konzept verpflichtet Investoren, mindestens 60 % Sozial- bzw. preisgebundene Mietwohnungen zu bauen.

Doch nun gab es positive Veränderungen im Bereich Bau und Entwicklung. Abgesehen davon, dass sich die Zinsen zunehmend erholen, sinken auch die Preise der Baustoffe, wie beispielsweise Holz, Stahl oder Beton.

Zuletzt (Stand Juni 2024) um circa 10 Prozent nach unten korrigierte Immobilienpreise treffen auf sinkende Zinsen und stark gestiegene Mieten.

Die Nachfrage nach Renditeobjekten wird weiter zunehmen, besonders im Hinblick auf Zinssenkungen in der Zukunft.

Sinkende Leitzinsen stärken immer mehr die Nachfrage nach sanierten Bestandsimmobilien. Die Immobilienpreise werden sich im Laufe von 2024 wieder erholen, so die Prognosen.

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