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Pflegeimmobilie als Kapitalanlage

Pflegeimmobilien sind in den letzten Jahren so richtig in Mode gekommen. Doch warum investieren immer mehr Menschen in diese Art von Immobilie als Kapitalanlage? Einer der Hauptgründe: Bei Pflegeimmobilien ist das Kapitalanlage Risiko relativ gering. Zudem handelt es sich um einen Wachstumsmarkt.

Eine sichere Mietrendite trifft auf hohen Inflationsschutz, wenig Aufwand und im Falle des Falles in Zukunft und weiser Voraussicht: Belegungsvorrang für sich selbst. Werfen wir einen näheren Blick auf diese Art der Geldanlage, um herauszufinden, wie genau sie funktioniert und was sie bietet.

Was ist eine Pflegeimmobilie?

Bei der Pflegeimmobilie als Kapitalanlage geht es nicht unbedingt darum, ein komplettes Pflege- oder Seniorenheim zu erwerben. Hierbei würde man dann eher an einen Großinvestor denken. Vielmehr zielt dieses Konzept darauf ab, einzelne Apartments einer Pflegeeinrichtung zu kaufen. Dazu zählen beispielsweise auch Einrichtungen für betreutes Wohnen.

Was ist eine Pflegeimmobilie

Der große Unterschied zu üblichen Wohnimmobilien liegt im Vertragspartner. Bei Pflegeimmobilien wird ein Mietvertrag mit dem Betreiber der Einrichtung abgeschlossen und nicht mit dem Bewohner des Apartments.

Eine Pflegeimmobilie als Kapitalanlage eignet sich daher perfekt für Investoren, die wenig Aufwand mit Ihrer Immobilie haben möchten. In der Regel kümmert sich nämlich der Betreiber der Pflegeeinrichtung um die anfallenden Aufgaben.

Warum in Pflegeimmobilien investieren?

Pflegeimmobilie kaufen – eine gute Idee? Für das Investieren in Pflegeimmobilien gibt es viele gute Gründe. Wir möchten an dieser Stelle besonders auf einen Grund eingehen: Die Menschen werden statistisch gesehen immer älter und in den nächsten Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg der Zahl von Pflegebedürftigen zu erwarten.

Das Investieren in Pflegeimmobilien/Pflegeobjekte wird also auch in Zukunft immer weiter zunehmen und kann daher eine kluge Geldanlage sein. Selbstverständlich gibt es aber auch bei der Pflegeimmobilie als Kapitalanlage Risiken und Sie müssen für sich selbst entscheiden, ob Sie als Geldanlage besser eine Wohnung oder eine Pflegeimmobilie kaufen.

Pflegeimmobilie-Anlage: Beispielrechnung für ein Objekt in Bayern

Kaufpreis € 300.000,00
Grunderwerbssteuer (3,5%) € 10.500,00
Notar- und Grundbuchkosten (2%) € 6.000,00
Gesamtinvestition € 316.500,00
Nettomieteinnahmen pro Monat € 1.000,00
Mieteinnahmen gesamt jährl. € 12.000,00
Zinssatz Darlehen (bei 4,50%) € 13.437,34
Instandhaltungsrücklage (p.a.) € 210,00
Mietverwaltung (p.a.) € 300,00
Überschuss vor Tilgung und Steuer € -2.821,78
Tilgung (=Vermögensaufbau) (1%) € 3.062,66
Ertrag nach Tilgung (p.a.) € -301,62
Monatlicher Aufwand nach Immobilienbesitz und Vermögensaufbau € -280,36

Das hier aufgeführte Beispielobjekt dient zur Veranschaulichung. Für ähnliche Objekte nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Krisensichere Geldanlage Pflegeimmobilie: Schutz vor Inflation

Pflegeimmobilie als Kapitalanlage

Pflegeimmobilie und Inflation

Warum ist eine Pflegeimmobilie krisensicher? Nun, wie wir bereits oben erklärt haben, wird die Zahl der Pflegebedürftigen weiter ansteigen. Und dies geschieht unabhängig vom Verlauf der Wirtschaft und von der Entwicklung des Börsenmarktes. Pflegeimmobilien werden immer benötigt und trotzen damit jeder Krise. Des Weiteren bieten Pflegeimmobilien einen guten Inflationsschutz.

Und dieser ist gerade jetzt wichtig. Die Covid-19-Pandemie hat eine weltweite Krise ausgelöst, deren Auswirkungen noch immer spürbar sind. Die Europäische Zentralbank (EZB) reagierte mit umfangreichen Finanzspritzen für Länder und Unternehmen. Zudem hat sich die inflationäre Lage stark zugespitzt. Das wiederum bedeutet, dass die Kaufkraft des Geldes abnimmt und Ihr Geld somit immer weniger wert ist. Ein guter Grund für eine Investition in Sachwerte. Gerade dann stehen Sachwerte hoch im Kurs, da diese einen „eingebauten“ Inflationsschutz aufweisen.

Welche Formen von Pflegeimmobilien gibt es überhaupt?

Zuerst wird vermutlich an Alten- und Pflegeheime gedacht. Hierbei wird rund um (medizinische) Versorgung für ältere Menschen angeboten, die nicht mehr alleine leben können. Es gibt verschiedene Pflegegrade, je nach individuellem Bedarf der Bewohner. Aber auch betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen, Pflegeappartements oder spezielle Wohngemeinschaften für Senioren sind Formen von Pflegeimmobilien, die als Investition interessant sein können.

Die letztgenannten unterscheiden sich insofern von dem klassischen Alten- und Pflegeheim, als dass die Bewohner noch eigenständig leben können, aber in einem unterstützenden und Hilfe gebenden Rahmen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Palliativ- und Hospizeinrichtungen oder auch Behindertenheime. Entscheidender für den Erfolg ist jedoch, ob die Einrichtung staatlich gefördert wird oder nicht.

Dieser Faktor kann Auswirkungen auf Rentabilität und Risikoprofil des Investments haben. Pflegeimmobilien, die staatlich gefördert sind, sind als noch sicherer einzustufen, da die finanzielle Gesundheit des Betreibers abgesicherter ist. Nicht geförderte Objekte haben auf der anderen Seite unter Umständen attraktivere Renditen aber gleichzeitig ein eher höheres Risiko. Am Ende des Tages, lässt sich nichts verallgemeinern und es bleibt eine individuelle und angebotsabhängige Entscheidung.

Pflegeimmobilie kaufen – Sinnvoll?

Geldanlage Pflegeimmobilien – Für viele klingt das zunächst seltsam. Sind Anlagen in Pflegeimmobilien seriös? Das hängt natürlich wie bei jedem Investment von den gegebenen Rahmenbedingungen ab, zu denen erworben wird. Ob die Geldanlage in Pflegeimmobilien empfehlenswert ist, entscheiden Sie letztendlich selbst. Wir möchten Ihnen hier die wichtigsten Vor- und Nachteile aufzeigen.

Pflegeimmobilie: Vorteile

  • Wenn Sie Ihre Pflegeimmobilie vermieten, schließen Sie den Mietvertrag nicht mit dem Bewohner ab, sondern mit dem Betreiber der Pflegeeinrichtung. Dieser bezahlt die Miete, unabhängig davon, ob das Apartment belegt ist oder nicht. Dadurch minimiert sich Ihr Mietausfallrisiko. Es minimiert sich weiterhin dadurch, dass das Betreiben einer Pflegeeinrichtung nicht konjunkturabhängig ist. Pflegeheimplätze werden immer gefragt sein.
  • Mit dem Erwerb einer Pflegeimmobilie ist Ihr eigener Pflegeplatz für die Zukunft gesichert, da Sie als Käufer das Recht haben, selbst einzuziehen. Und dabei müssen Sie sich nicht erst auf eine Warteliste setzen lassen.
  • Da sich üblicherweise der Betreiber der Anlage selbst um Instandhaltung, Vermietung und Verwaltung kümmert, haben Sie wenig zu tun.
  • Pflegeimmobilie steuerlich absetzen: Auch steuerlich lohnt sich eine Pflegeimmobilie. Die Finanzierungskosten können Sie von der Steuer absetzen und sowohl Immobilie als auch Inventar abschreiben.

Pflegeimmobilie: Nachteile

  • Auch wenn der Bedarf an Pflegeplätzen immer weiter steigen wird und eine solche Einrichtung als krisenfest gilt, dürfen Sie den Faktor Mensch nicht vergessen. Daher bietet natürlich auch eine Pflegeimmobilie Risiken. Wenn die Pflegeeinrichtung schlecht gemanagt wird, kann es zu einer Insolvenz des Betreibers kommen.
  • Wie bei jeder anderen Immobilie hängt der wirtschaftliche Erfolg auch bei einer Pflegeimmobilie stark vom Standort ab. Es muss also auch hier gut recherchiert werden und auf eine professionelle Beratung sollten Sie nicht verzichten.

Pflegeimmobilie als Kapitalanlage – Erfahrung

Wir haben immer mehr Kunden, die Pflegeimmobilien als Geldanlage wählen und damit sehr zufrieden sind. Die wichtigsten Faktoren dabei spielen Betreiber und Standort. Wer hier nicht intensiv die Spreu vom Weizen trennt, wird mit seiner Geldanlage in Senioren-/Pflegeimmobilien oder Pflegeappartements auf die Nase fallen.

Sie möchten die Erfahrungsberichte von unseren Kunden lesen? Dann bitten wir Sie, direkt Kontakt zu uns aufzunehmen. Unsere Kunden möchten verständlicherweise nicht, dass Rezensionen online für jedermann verfügbar sind. Gerne können wir Ihnen diese aber vertraulich mit dem Einverständnis des Kunden zuschicken.

Pflegeimmobilie: Denkmalschutz

Eine denkmalgeschützte Immobilie bietet sehr viele Vorteile. Denkmalschutz Immobilien müssen in den ersten zwölf Jahren abgeschrieben werden, was sich steuerlich sehr positiv auswirkt. In der Regel fallen bei solchen Immobilien Sanierungsarbeiten an, welche vom Staat gefördert werden, wobei Sie günstigere Darlehen und Zuschüsse erhalten. Wenn Sie nun eine Pflegeimmobilie erwerben, die unter Denkmalschutz steht, können Sie davon stark profitieren.

Pflegeimmobilie finanzieren

Wie bei jedem Immobilieninvestment gibt es auch bei einer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage ausschlaggebende Faktoren, die entscheidend für die Rentabilität des Objekts sind. Die Rede ist vom Standort, dem Zustand, der Qualität der Immobilie, der Nachfrage und natürlich auch den Finanzierungsbedingungen. Wann sich die Pflegeimmobilie für Privatanleger lohnt, hängt auch von den Finanzierungskonditionen ab.

Damit Ihre Rendite nicht von den Finanzierungskosten aufgefressen wird, ist es wichtig, einen vielversprechenden Zins zu bekommen. Die durchschnittliche Pflegeimmobilie Rendite liegt bei ca. 4 %. Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche nach einer passenden Finanzierung.

Wir kooperieren mit mehr als 500 Banken und können für Sie die bestmöglichen Konditionen herausholen. Selbstverständlich führen wir den Finanzierungsvergleich für Sie vollkommen unabhängig durch, damit Sie auch wirklich den besten Kredit für Ihre Pflegeimmobilie erhalten.