Pflegeimmobilie kaufen: Pflegeheim & Altenheim als Kapitalanlage
Sichere Mietrendite, hoher Inflationsschutz, wenig Aufwand sowie Belegungsvorrang für sich selbst. Pflegeimmobilien als Kapitalanlage sind eine kluge Investition in einen Wachstumsmarkt mit wenig Risiko.
Was ist eine Pflegeimmobilie?
Diese Geldanlage zielt darauf ab, einzelne Apartments einer Pflegeeinrichtung zu kaufen. Dazu zählen beispielsweise auch Einrichtungen für betreutes Wohnen.
Der Unterschied zu gewöhnlichen Wohnimmobilien liegt im Vertragspartner. Bei Pflegeimmobilien wird ein Mietvertrag mit dem Betreiber der Einrichtung abgeschlossen, nicht mit den Bewohnern.
Pflegeimmobilien eignen sich daher für Investoren, die wenig Aufwand mit Ihrem Objekt haben möchten. In der Regel kümmert sich der Betreiber der Pflegeeinrichtung um die anfallenden Aufgaben.
Warum in Pflegeimmobilien investieren?
Die Menschen erreichen, vor allem in Industriestaaten wie Deutschland, ein immer höheres Lebensalter. In den nächsten Jahrzehnten wird es immer mehr Pflegebedürftige geben.
Pflegeimmobilien werden immer stärker nachgefragt werden und können daher eine renditestarke Geldanlage sein.
Beispielrechnung für ein Objekt in Bayern
Kaufpreis | € 300.000,00 |
Grunderwerbssteuer (3,5%) | € 10.500,00 |
Notar- und Grundbuchkosten (2%) | € 6.000,00 |
Gesamtinvestition | € 316.500,00 |
Nettomieteinnahmen pro Monat | € 1.000,00 |
Mieteinnahmen gesamt jährl. | € 12.000,00 |
Zinssatz Darlehen (bei 4,50%) | € 13.437,34 |
Instandhaltungsrücklage (p.a.) | € 210,00 |
Mietverwaltung (p.a.) | € 300,00 |
Überschuss vor Tilgung und Steuer | € -2.821,78 |
Tilgung (=Vermögensaufbau) (1%) | € 3.062,66 |
Ertrag nach Tilgung (p.a.) | € -301,62 |
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Monatlicher Aufwand nach Immobilienbesitz und Vermögensaufbau | € -280,36 |
Pflegeimmobilien als Inflationsschutz
Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst unabhängig vom Verlauf der Wirtschaft und der Entwicklung des Börsenmarktes.
Pflegeimmobilien werden immer benötigt und trotzen damit jeder Krise. Des Weiteren bieten Pflegeimmobilien, wie Immobilien generell, einen guten Inflationsschutz.
Welche Formen von Pflegeimmobilien gibt es überhaupt?
In Alten- und Pflegeheimen wird (medizinische) Versorgung für ältere Menschen angeboten, die nicht mehr alleine leben können. Es gibt verschiedene Pflegegrade, je nach individuellem Bedarf der Bewohner.
Aber auch betreutes Wohnen, Seniorenresidenzen, Pflegeappartements oder spezielle Wohngemeinschaften für Senioren sind Formen von Pflegeimmobilien, die als Investition interessant sein können.
Darüber hinaus gibt es Palliativ- und Hospizeinrichtungen sowie Behindertenheime. Wichtig für die Eignung als Renditeobjekt ist, ob die Einrichtung staatlich gefördert wird oder nicht.
Pflegeimmobilien, die staatlich gefördert sind, sind als noch sicherer einzustufen, da die finanzielle Gesundheit des Betreibers abgesicherter ist.
Nicht geförderte Objekte erzielen unter Umständen höhere Renditen bei zugleich höherem Risiko.
Vorteile der Pflegeimmobilie als Investment
-
Sie vermieten die Pflegeimmobilie nicht an den Bewohner, sondern an den Betreiber der Pflegeeinrichtung. Dieser bezahlt die Miete, unabhängig davon, ob das Apartment belegt ist oder nicht.
Dadurch verringert sich das Mietausfallrisiko. Stabilisierend wirkt auch, dass Pflegeheimplätze auch bei schlechter Konjunktur gefragt sind. - Mit dem Kauf einer Pflegeimmobilie sichern Sie zudem Ihren eigenen Pflegeplatz. Als Eigentümer haben Sie das Recht, selbst einzuziehen. Im Gegensatz zu anderen müssen Sie sich nicht erst auf eine Warteliste setzen lassen.
- Da sich üblicherweise der Heimbetreiber selbst um Instandhaltung, Vermietung und Verwaltung kümmert, haben Sie wenig zu tun.
- Auch steuerlich lohnt sich eine Pflegeimmobilie. Die Finanzierungskosten können Sie von der Steuer absetzen und sowohl Immobilie als auch Inventar abschreiben.
Pflegeimmobilie: Nachteile
- Wenn die Pflegeeinrichtung schlecht gemanagt wird, kann der Betreiber insolvent werden.
- Wie bei jeder anderen Immobilie hängt der wirtschaftliche Erfolg auch bei einer Pflegeimmobilie stark vom Standort ab. Es muss also auch hier gut recherchiert werden. Auf eine professionelle Beratung sollten Sie nicht verzichten.
Unsere Erfahrungen mit Pflegeimmobilien zur Kapitalanlage
Wir haben immer mehr Kunden, die Pflegeimmobilien als Geldanlage wählen und damit sehr zufrieden sind. Die wichtigsten Faktoren dabei spielen Betreiber und Standort.
Auch Pflegeimmobilien müssen daher genau analysiert werden, damit das Investment langfristig eine gute Rendite erzielt.
Pflegeimmobilien und Denkmalschutz
Eine denkmalgeschützte Immobilie ist vor allem für Gutverdiener interessant, da der Gebäudewert innerhalb der ersten zwölf Jahren abgeschrieben werden kann, wovon vor allem Anleger mit hohem persönlichen Steuersatz profitieren.
Meist fallen bei Denkmälern Sanierungsarbeiten an. Diese werden vom Staat mit günstigen Darlehen und Zuschüssen gefördert.
Wenn Sie eine Pflegeimmobilie erwerben, die unter Denkmalschutz steht, kombinieren Sie die Vorteile des Pflegeobjekts mit den speziellen Steuervorteilen des Denkmalschutzes.
Pflegeimmobilie finanzieren
Neben Lage und Zustand beinflussen auch die Finanzierungsbedingungen die Rentabilität eines Investments in Pflegeimmobilien.
Eine Finanzierung zu guten Konditionen sorgt dafür, dass die Rendite nicht von den Finanzierungskosten aufgefressen wird.
Die durchschnittliche Rendite bei Pflegeimmobilien liegt bei circa 4%.
Wir kooperieren mit mehr als 500 Banken und können für Sie die bestmöglichen Konditionen herausholen. Selbstverständlich führen wir den Finanzierungsvergleich für Sie vollkommen unabhängig durch, damit Sie auch wirklich den besten Zinssatz für Ihre Pflegeimmobilie erhalten.