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INHALTE

Inflation und Immobilien: Was bedeutet Inflation für Immobilien?

Coronavirus und Immobilien

Immobilien Schulden und Inflation

Anlageempfehlung bei Immobilien zum Schutz vor Inflation

Deflation Auswirkungen Immobilien

Japan Deflation Immobilien

Inflation 1923 Immobilien

Fazit und Ausblick

Inflation und Immobilien: Was bedeutet Inflation für Immobilien? 

Bei einer Inflation verliert Ihr Geld seine bisherige Kaufkraft und büßt an Wert ein. Dies geschieht, wenn Geld vermehrt in Umlauf gebracht wird, wie es beispielsweise bei der Finanzkrise 2008 der Fall war und nun während der Corona-Krise wiederholt wird.
Die Notenbanken drucken neues Geld, was letztlich dazu führt, dass das bisherig bestehende Geld weniger Wert besitzt, und zwar unabhängig von seiner Form (Bargeld oder Bankguthaben). 

Eine Inflation wirkt sich also hauptsächlich auf Geldwerte aus. Doch wie sieht es mit Sachwerten aus? 

Zunächst müssen wir festhalten, dass Sachwert nicht gleich Sachwert ist. In unserem Artikel Aktien vs. Immobilien sind wir bereits auf das Thema Asset Inflation Immobilien eingegangen.
Sowohl Aktien als auch Immobilien stellen Sachwerte dar. Grundsätzlich bieten Aktien Schutz vor Inflation, da der Aktienmarkt jedoch sehr starken Schwankungen ausgesetzt ist, ist die Anlage in Wertpapiere eine spekulativere Angelegenheit. 

Eine Immobilie kann eine steigende Inflationsrate durch parallel mit ansteigende Mieteinnahmen ausgleichen, sodass sich sicherheitsliebende Kapitalanleger eher auf Renditeimmobilien konzentrieren könnten. So machen Sie sich unabhängig von Inflation.

Langfristig gesehen erfreuen sich Immobilieninvestoren an einem deutlichen Wertzuwachs. Doch wie kann es sein, dass manche Assets an Wert gewinnen und andere verlieren? 

Das Geheimnis liegt nicht in der Würze, sondern in der Knappheit eines Gutes. Knappe Güter sind Güter, deren Ressourcen begrenzt sind. Dazu zählen Gold, Öl, Immobilien, etc. 

Interessante Anlagegüter

Inflation und Knappheit: Öl als knappe Ressource

Die Ressourcen können nicht unendlich lange ausgeschöpft und vermehrt werden, sodass dadurch ein höherer Preis erzielt werden kann als für freie Güter, die unbegrenzt zur Verfügung stehen. Eine größer werdende Menge an Geld verteilt sich auf dieselbe Menge an Gütern wie vor der Geldmengenerhöhung. Die Konsequenz: Steigende Werte von Gütern wie Immobilien und Aktien. 

Coronavirus und Immobilien 

Das Coronavirus hat die ganze Welt in eine Krise gestürzt. Wer in Geldwerte investiert hat, muss nun zittern oder hat möglicherweise schon einen großen Verlust hinnehmen müssen. 

Bei Immobilienbesitzern sieht die Lage deutlich entspannter aus. Sicherlich haben einzelne Notverkäufe das Preisniveau kurzfristig sinken lassen. Schon jetzt gibt es auf dem Immobilienmarkt wieder eine sehr hohe Nachfrage nach Renditeimmobilien, das Preisniveau ist in A-Lagen völlig unverändert bzw. sogar im Vergleich zum Vorkrisenniveau gestiegen:

Hauspreisindex

Quelle: Variant Perception Research 2021


Und mittel- bis langfristig ist eine Erholung des Immobilienmarktes und damit eine Steigerung des Preisniveaus zu erwarten. 

Immobilien Schulden und Inflation 

Schulden sind schlecht. Mit diesem „Wissen“ sind viele von uns aufgewachsen. Allerdings muss man hier zwischen guten und schlechten Schulden unterscheiden, vor allem, wenn es um Immobilien geht. 

Der Erwerb einer Renditeimmobilie macht beispielsweise nur Sinn, wenn Sie den Fremdkapitalhebel nutzen. In der Praxis sieht das so aus, dass Sie einen Bankkredit aufnehmen, um Ihre Immobilie zu erwerben. Die monatlichen Kreditraten zahlen allerdings nicht Sie, sondern (indirekt) Ihre Mieter. 

Nun ist die Frage, wie sich Immobilien Kredite in der Inflation verhalten. Grundsätzlich steigen während einer Inflation die Preise und damit auch die Zinsen Ihres Kredites.
Wenn Sie einen guten Finanzierungsvertrag abgeschlossen haben, gilt eine lange Zinsbindung und Sie haben zunächst nichts zu befürchten (z.B. 10, 15 oder sogar 30 Jahre). Wenn diese Zinsbindung aber ausläuft, könnten sich die Zinsen stark erhöhen und Ihr Kredit wird teurer. 

Wie bereits gesagt, steigen aber auch die Preise. Das heißt, dass Sie auch für Ihre Immobilie eine höhere Miete verlangen können. In diesem Szenario würde also der Mieter die Mehrkosten Ihres Kredites durch die erhöhte Miete abdecken. 

Außerdem – und darin liegt der große Vorteil von fremdfinanzierten Immobilien während einer Inflation – können Sie den Kredit nun viel leichter abbezahlen, denn die Kreditsumme ändert sich nicht,
während die erzielbare Miete nun deutlich höher liegt. So kann der Kredit in einem viel kürzeren Zeitraum z.B. mit Sondertilgungen zurückbezahlt werden. 

Anlageempfehlung bei Immobilien zum Schutz vor Inflation 

Ob Immobilien Schutz vor Inflation bieten, hängt sehr stark davon ab, wie Sie die Immobilie nutzen. 

Viele Deutsche wollen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Sie kaufen eine Immobilie, leben darin und vererben das Haus oder die Wohnung irgendwann an ihre Kinder. Während einer Inflation entwickelt sich dieses Szenario allerdings negativ,
da sowohl die Kreditzinsen steigen als auch die Instandhaltungskosten. Der Eigentümer muss also draufzahlen. 

Wenn Sie eine Immobilie als Kapitalanlage erwerben, sieht das Ganze schon anders aus. Wie oben bereits beschrieben, erhöhen sich ebenfalls die Mieten, weshalb Sie sich vor einer Inflation nicht fürchten müssen. 

Diese Sicherheit bietet Ihnen nur eine Renditeimmobilie. Keine andere Anlagemöglichkeit kann Sie wahrscheinlich so gut vor Inflation schützen.
Das Bargeld im Safe verliert immer mehr an Kaufkraft, Aktienmärkte stürzen ein oder bewegen sich seitwärts und Spekulationsobjekte wie Kunst oder Autos stellen selbst ohne Inflation ein hohes Risiko dar. 

Deflation Auswirkungen Immobilien 

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis eines Guts (das Prinzip der freien Marktwirtschaft). Wenn nun das Angebot größer ist als die Nachfrage, sinken die Preise.
Man spricht hier von einer Deflation. Eine Deflation wirkt sich demnach auch auf Immobilien aus, da diese im Wert sinken. Werden viele Immobilien angeboten, aber nur wenige nachgefragt, sinken die Preise.
Zudem sinkt das Preisniveau für Mieten, Gehälter und Waren. 

Der aufgenommene Kredit muss allerdings zu den alten Konditionen abbezahlt werden, was für Hausbesitzer eine besondere Herausforderung darstellen kann und nicht immer möglich ist. Somit kein günstiges Szenario für Renditeimmobilien.

Eine deflationäre Situation wollen Staaten und Zentralbanken aber um jeden Preis vermeiden. Beispielhaft kann hier Japan genannt werden: Um die Deflation seit 1990 (Auslöser: Platzen einer Finanzblase) zu bekämpfen, steuert die japanische Zentralbank mit massiven Gelddruckorgien gegen. Ziel ist ein Inflationswert von 2%. 

Sollte eine ähnliche Krise Deutschland betreffen, sähen die Maßnahmen ganz ähnlich aus. Als Inhaber einer Renditeimmobilie eine gute Ausgangsposition. Mehr dazu im nächsten Absatz.

Japan Deflation Immobilien 

Wie weit sinken die Preise bei Deflation? Diese Frage können wir am Beispiel Japans beantworten. 

Japan hat seit den 90er Jahren mit Deflation zu kämpfen. Als die Finanzblase platzte, gingen die Preise in den Keller. Der japanische Aktienindex Nikkei ist eingebrochen,
die Immobilienkredite konnten nicht mehr zurückgezahlt werden und viele Banken mussten Insolvenz anmelden. Auch der Arbeitsmarkt war betroffen und die Arbeitslosigkeit stieg enorm an. 

Die japanische Regierung hat mit der Aufnahme neuer Staatsschulden versucht, die Wirtschaft wieder anzukurbeln – allerdings ohne Erfolg. 

Der Aktienindex fiel von ca. 40.000 auf 16.000 Punkte und viele Immobilien waren plötzlich nur noch die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises wert.
Dank der Maßnahmen der Zentralbank konnten die deflationären Tendenzen jedoch im Zaum gehalten werden – Immobilien steigen aktuell wieder deutlich im Wert und sind nicht mehr so weit von den Werten von 1990 entfernt. 

Inflation 1923

Inflationsgeld

Inflation 1923 Immobilien 

Deutschland hat im Jahre 1923 genau das Gegenteil erlebt – nämlich eine Hyperinflation. Bei einer Hyperinflation steigt das Preisniveau extrem schnell, mindestens um 50 % pro Monat (das wären ganze 13.000% pro Jahr!).
Damals haben die Menschen ihr Geld in Schubkarren oder Reisetaschen transportiert und versuchten es so schnell wie möglich gegen Waren einzutauschen, da das Geld Tag für Tag an Wert verlor. 

Während ein Ei im Jahre 1912 noch 7 Pfennig gekostet hat, stieg der Wert eines Eis im September 1923 auf 2,1 Millionen Papiermark, im Oktober auf 227 Millionen und im November schließlich auf 320 Milliarden.
Daraufhin beschloss die Regierung noch im selben Monat eine Währungsreform, wodurch sämtliche Vermögen, aber auch Schulden, von einem Tag auf den anderen wertlos wurden. 

Wer in solch einem Moment eine Anlageimmobilie besitzt, ist vollständig vor den verheerenden Wirkungen einer Hyperinflation geschützt. 

Hyperinflation 1923

Hyperinflation in Deutschland: aus Hunderten wurden Billionen.

Fazit und Ausblick 

Die Corona-Krise wirft aktuell die Frage auf, ob wir nun mit einer erneuten Inflation zu rechnen haben. Oder haben wir womöglich eine Deflation zu befürchten? 

Experten rechnen für das zweite Halbjahr 2020 mit einer weiterhin sinkenden Inflationsrate. Langfristig sind die Auswirkungen der Krise jedoch nicht bestimmbar. Allerdings wird davon ausgegangen, dass sich die Weltwirtschaft wieder erholt und sich die Inflationsrate wieder auf einem normalen Niveau einpendelt.
Aber auch die Gefahr einer stärkeren Inflation aufgrund der weltweiten Gelddruck-Orgien der Zentralbanken ist eine nicht unwahrscheinliche Möglichkeit. Zumal die Maßnahmen immer weiter verstärkt werden müssen, um den Schuldendienst von verschuldeten Staaten, Unternehmen und Haushalten gewährleisten zu können. Eine stärkere Inflation i.H.v. mehreren Prozentpunkten wäre somit ein nicht unwahrscheinliches Szenario – gegen das Investoren in Renditeimmobilien abgesichert sind.

 
Sichere Investments helfen Menschen, durch diese unsicheren Zeiten unbeschadet hindurchzukommen. 

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